Er ist der renommierteste Fassadenwettbewerb im deutschsprachigen Raum, und 2015 zählen sie zu den Gewinnern: Jörg Geffke Malermeister und RHW Architekten Renner-Hainke-Wirth (beide Hamburg) wurden mit einem 2. Preis für ihre Gestaltung eines Wohnhauses in der Hansestadt gewürdigt.
Im Feld von 400 hochklassigen Einreichungen haben sich 18 Fassadengestaltungen beim Deutschen und Österreichischen Fassadenpreis 2015 durchgesetzt. Die Jury prämiert diejenigen als die Besten der Besten, bei denen sie eine besondere Leistung in Idee und Ausführung erkennt und deren Arbeit vorbildliche oder sogar richtungsweisende Züge zeigt. Bei der von der Firma Jörg Geffke Malermeister und der RHW Architekten Renner-Hainke-Wirth ausgearbeiteten Fassade ist genau dies der Fall. In der Kategorie Wohn- und Geschäftshäuser erhielt ihr Projekt in Hamburg den 2. Preis.
Das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen
Ein völlig durchschnittliches Wohnhaus, dessen Antlitz so oder so ähnlich zehntausendfach in Stadtlandschaften zu finden ist, kann seinen Anspruch auf Einzigartigkeit mit einer einzigartigen Fassadengestaltung ausleben: Das macht das prämierte Objekt mehr als deutlich. Das griffige Grau der Putzfassade bringt die Akzente – weiße Fensterrahmen und rote Laibungen bei den kleinsten Fensteröffnungen – zum Strahlen. Die vertikal gestreifte Sockelzone spielt gekonnt mit der Leitfarbe und den Akzentfarben. Ein eigenständiges Gesamtbild ist entstanden und bringt diesem Mehrfamilienhaus die verdiente Auszeichnung ein.
Schöne Bestätigung für die Gewinner – und Ansporn zugleich
Für die beiden prämierten Unternehmen ist dieser 2. Preis ein erfreuliches Gütesiegel für ihren gesamten Gestaltungs- und Qualitätsanspruch. Der Malerbetrieb (www.joerg-geffke.de) bietet seinen Kunden die ganze Palette hochwertiger Gestaltung von Räumen und Fassaden. Besonderen Wert legen Jörg Geffke und seine sieben Mitarbeiter auf gute Beratung. RHW Architekten Renner-Hainke-Wirth unterstützen Bauherren mit ihrem Architekturbüro sowohl in der Entwurfsphase als auch in der technischen Fachplanung und in der Bauleitung.
Ein Wettbewerb, der die Latte hoch legt
Der Deutsche Fassadenpreis wurde zum 24. Mal, der Österreichische Fassadenpreis zum 2. Mal vom Farben- und Lackhersteller Brillux ausgelobt. Die Jury aus 13 Architekten, Farbgestaltern, Handwerkern und Fachredakteuren vergab insgesamt 23.600 Euro Preisgelder an 14 deutsche und vier österreichische Fassadengestaltungen. Gute Gestaltung entsteht aus dem Wesen der Aufgabe, wächst an der freien, oft spielerischen Wahl der Mittel und entfaltet sich in der Kunstfertigkeit der Umsetzung: Das ist die Vorgabe, an der sich das Preisgericht orientiert und an der sich die Teilnehmer messen – auch im nächsten Jahr. Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.fassadenpreis.de.
Einige Bilder aus der Veranstaltung